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Kompatibilität von Guppys und Goldfischen: Leitfaden für Unterbringung, Fütterung und Zucht

Von Erika

Entdecken Sie die Kompatibilität von Guppys und Goldfischen. Finden Sie heraus, wie Sie sie unterbringen, füttern und zusammen züchten und dabei die Anforderungen des Aquariums, die Ernährungsbedürfnisse und vorbeugende Maßnahmen gegen die Übertragung von Krankheiten berücksichtigen.

Kompatibilität von Guppys und Goldfischen

Unterschiede in den Wassertemperaturanforderungen

Wenn es darum geht, Guppys und Goldfische zusammenzuhalten, ist einer der Schlüsselfaktoren, die es zu berücksichtigen gilt, die unterschiedlichen Anforderungen an die Wassertemperatur. Guppys sind tropische Fische, die in wärmerem Wasser gedeihen, typischerweise zwischen 72 und 82 Grad Fahrenheit. Goldfische hingegen sind Kaltwasserfische und bevorzugen kühlere Temperaturen zwischen 65 und 75 Grad Fahrenheit. Dieser Unterschied in den Temperaturpräferenzen kann bei der gemeinsamen Unterbringung dieser beiden Arten eine Herausforderung darstellen.

Um die Kompatibilität von Guppys und Goldfischen sicherzustellen, ist es entscheidend, ein Gleichgewicht der Wassertemperatur zu finden, das den Bedürfnissen beider Arten entspricht. Eine Möglichkeit besteht darin, die Wassertemperatur am unteren Ende des Goldfischbereichs zu halten, etwa 65 bis 70 Grad Fahrenheit. Dieser Temperaturbereich ist immer noch für Guppys geeignet, obwohl sie möglicherweise nicht ihre leuchtendsten Farben zeigen oder sich nicht so schnell vermehren wie in wärmerem Wasser.

Ein anderer Ansatz besteht darin, Guppys und Goldfische in getrennten Becken mit ihren jeweiligen Temperaturanforderungen zu halten. Dies ermöglicht optimale Bedingungen für jede Art und gewährleistet deren allgemeine Gesundheit und Wohlbefinden. Wenn Sie sich für diese Route entscheiden, ist es wichtig, die Wassertemperatur regelmäßig zu überwachen und bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen, um die idealen Bedingungen für Guppys und Goldfische aufrechtzuerhalten.

Unterschiede in den pH-Einstellungen des Wassers

Neben der Temperatur ist ein weiterer wichtiger Aspekt, der bei der gemeinsamen Unterbringung von Guppys und Goldfischen berücksichtigt werden muss, deren unterschiedliche pH-Präferenzen im Wasser. Guppys sind an einen leicht sauren bis neutralen pH-Wert gewöhnt, der typischerweise zwischen 6,8 und 7,8 liegt. Goldfische hingegen bevorzugen eine alkalischere Umgebung mit pH-Werten zwischen 7,2 und 7,8.

Um die Kompatibilität dieser beiden Arten sicherzustellen, ist es wichtig, einen pH-Wert aufrechtzuerhalten, der sowohl für Guppys als auch für Goldfische in einem akzeptablen Bereich liegt. Ein pH-Wert von etwa 7,0 bis 7,5 ist im Allgemeinen für beide Arten geeignet und sorgt für ein neutrales bis leicht alkalisches Milieu.

Es ist wichtig zu beachten, dass drastische Schwankungen des pH-Werts für Fische stressig sein und ihre allgemeine Gesundheit beeinträchtigen können. Regelmäßige Überwachung des Wasser-pH-Werts und gegebenenfalls schrittweise Anpassungen können dazu beitragen, eine stabile und harmonische Umgebung für Guppys und Goldfische aufrechtzuerhalten.

Guppy Tail Nipping von Goldfish

Ein Verhalten, das häufig auftritt, wenn Guppys und Goldfische zusammen gehalten werden, ist das Knabbern des Guppy-Schwanzes durch Goldfische. Goldfische sind bekanntermaßen neugierig und knabbern manchmal an den langen, wallenden Schwänzen von Guppys. Obwohl dieses Verhalten nicht immer schädlich ist, kann es bei übermäßigem Verhalten zu Stress und Verletzungen für die Guppys führen.

Um das Risiko, dass der Guppy am Schwanz klemmt, zu minimieren, können Sie einige Maßnahmen ergreifen. Erstens können die Bereitstellung ausreichender Verstecke und die Schaffung einer gut strukturierten Beckenumgebung Guppys dabei helfen, Zuflucht vor dem Goldfisch zu suchen. Dies kann durch das Hinzufügen von Pflanzen, Steinen oder anderen Dekorationen erreicht werden, die Verstecke im Aquarium schaffen.

Darüber hinaus kann das Trennen von Guppys und Goldfischbrut auch dazu beitragen, das Einklemmen des Schwanzes zu verhindern. Goldfischjunge neigen dazu, aktiver und neugieriger zu sein, wodurch sie eher dazu neigen, an den Schwänzen des Guppys zu knabbern. Indem Sie die Brut von den Guppys trennen, können Sie die Sicherheit und das Wohlbefinden der Guppys gewährleisten.


Guppys und Goldfische zusammen unterbringen

Tankgröße und Platzbedarf

Bei der gemeinsamen Unterbringung von Guppys und Goldfischen ist es wichtig, ihnen eine angemessene Beckengröße und genügend Platz zum Gedeihen zu bieten. Sowohl Guppys als auch Goldfische haben aufgrund ihrer Größe und Schwimmgewohnheiten unterschiedliche Platzanforderungen.

Für Guppys gilt als allgemeine Faustregel, dass pro Zoll Fisch mindestens eine Gallone Wasser zur Verfügung gestellt werden sollte. Das heißt, wenn Sie eine Gruppe von Guppys haben, die jeweils fünf Zentimeter lang sind, sollten Sie mindestens sechs Gallonen Wasser für sie haben. Es ist jedoch immer besser, nach Möglichkeit mehr Platz bereitzustellen, da Guppys aktive Schwimmer sind und gerne Platz zum Erkunden haben.

Goldfische hingegen benötigen im Vergleich zu Guppys viel mehr Platz. Sie können sehr groß werden und eine erhebliche Menge Abfall produzieren. Daher wird empfohlen, für einen einzelnen Goldfisch mindestens 20 Gallonen Wasser und für jeden weiteren Goldfisch zusätzlich 10 Gallonen Wasser zur Verfügung zu haben. Dadurch wird sichergestellt, dass sie genügend Platz zum Schwimmen haben und die Wasserqualität stabil bleibt.

Bereitstellung geeigneter Verstecke

Bei der gemeinsamen Unterbringung von Guppys und Goldfischen ist es wichtig, Verstecke im Aquarium zu schaffen. Während Guppys im Allgemeinen friedliche Fische sind, können Goldfische sehr neugierig sein und kleinere Guppys jagen oder an ihnen knabbern. Durch die Bereitstellung von Verstecken können Sie den Guppys einen sicheren Rückzugsort bieten, wenn sie sich bedroht fühlen.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Verstecke im Aquarium zu schaffen. Eine Möglichkeit besteht darin, lebende oder künstliche Pflanzen mit dichtem Blattwerk zu verwenden. Guppys können in die Pflanzen hinein- und herausschwimmen und bei Bedarf Schutz finden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dekorative Strukturen wie Höhlen oder Tunnel einzubauen. Diese bieten zusätzliche Versteckmöglichkeiten und können das Aquarium optisch interessanter machen.

Bei der Platzierung von Verstecken im Aquarium ist es wichtig, die Schwimmgewohnheiten von Guppys und Goldfischen zu berücksichtigen. Guppys bevorzugen Gebiete mit sanfter Wasserströmung, während Goldfische stärkere Schwimmer sind und möglicherweise Gebiete mit mehr Wasserbewegung bevorzugen. Durch die strategische Platzierung der Verstecke können Sie auf die Vorlieben beider Fischarten eingehen.

Guppys von Goldfischbrut trennen

Die Zucht von Guppys in einem Goldfischbecken kann zur Anwesenheit von Guppy-Jungtieren, den Guppy-Babys, führen. Es ist wichtig, die Guppy-Jungtiere vom Goldfisch zu trennen, um ihr Überleben zu sichern. Goldfische könnten die kleinen Jungfische als Nahrung betrachten und sie versehentlich verletzen oder verzehren.

Um die Guppy-Jungtiere vom Goldfisch zu trennen, können Sie ein Aufzuchtnetz oder ein separates Aufzuchtbecken verwenden. Ein Aufzuchtnetz ist ein Maschennetz, das innerhalb des Hauptbeckens platziert wird und es ermöglicht, die Jungfische zu schützen, während sie dennoch im selben Wasser bleiben. Diese Option ist praktisch und stellt sicher, dass die Jungfische weiterhin von den Wasserbedingungen im Hauptbecken profitieren können.

Alternativ können Sie die Guppy-Jungtiere in ein separates Aufzuchtbecken umsetzen. Dieser Tank sollte der Anzahl der Jungfische angemessen dimensioniert sein und ähnliche Wasserbedingungen wie der Haupttank aufweisen. Diese Option bietet den Jungfischen mehr Platz zum Wachsen und verringert das Risiko, dass sie versehentlich durch den Goldfisch verletzt werden.

Indem Sie die Guppy-Jungtiere vom Goldfisch trennen, geben Sie ihnen bessere Überlebens- und Wachstumschancen. Außerdem können Sie so ihre Fortschritte genauer überwachen und bei Bedarf spezielle Pflege leisten.


Guppys und Goldfische gemeinsam füttern

Ernährungsbedürfnisse von Guppys

Bei der Fütterung von Guppys ist es wichtig, ihre spezifischen Ernährungsbedürfnisse zu verstehen. Guppys sind Allesfresser, das heißt, sie fressen sowohl pflanzliche als auch tierische Nahrung. In ihrem natürlichen Lebensraum ernähren sich Guppys hauptsächlich von kleinen Insekten, Würmern und Algen. Um diese Ernährung in einem Heimaquarium nachzubilden, wird empfohlen, eine ausgewogene Mischung aus Lebend- und Trockenfutter bereitzustellen.

Lebendfutter wie Salzgarnelen, Daphnien und Mückenlarven sind für Guppys von großem Nutzen, da sie wichtige Nährstoffe liefern und zur Förderung leuchtender Farben beitragen. Diese können in Zoohandlungen gekauft oder sogar zu Hause gezüchtet werden. Auch Trockenfutter wie hochwertige Flocken oder Pellets sollten in den Speiseplan aufgenommen werden, um eine ausgewogene Nährstoffzufuhr zu gewährleisten.

Ernährungsbedürfnisse von Goldfischen

Goldfische haben etwas andere Ernährungsbedürfnisse als Guppys. Sie sind in erster Linie Pflanzenfresser und gedeihen mit einer Ernährung, die reich an pflanzlichen Stoffen ist. Ihr Verdauungssystem ist darauf ausgelegt, faserige Nahrungsmittel wie Algen, Pflanzen und Gemüse zu verarbeiten. Eine abwechslungsreiche Ernährung, die sowohl Lebend- als auch Trockenfutter umfasst, ist für ihre allgemeine Gesundheit und ihr Wohlbefinden von entscheidender Bedeutung.

Lebende Lebensmittel wie Daphnien, Salzgarnelen und Mückenlarven können Goldfischen gelegentlich als Leckerbissen verabreicht werden. Ihre Hauptnahrung sollte jedoch aus hochwertigen sinkenden Pellets oder Flocken bestehen, die speziell für Goldfische entwickelt wurden. Diese Pellets oder Flocken enthalten oft eine ausgewogene Mischung pflanzlicher Inhaltsstoffe, um ihren Nährstoffbedarf zu decken.

Gewährleistung eines gleichberechtigten Zugangs zu Lebensmitteln

Bei der gemeinsamen Haltung von Guppys und Goldfischen ist darauf zu achten, dass alle Fische gleichen Zugang zu Futter haben. Dies kann eine Herausforderung sein, insbesondere wenn eine Art aggressiver oder dominanter ist als die andere. Hier sind einige Tipps, um eine faire Fütterung sicherzustellen:

  1. Verwenden Sie sinkende Pellets: Wenn Sie bemerken, dass die Goldfische das gesamte Futter an der Oberfläche verschlingen, sollten Sie für die Guppys sinkende Pellets verwenden. Diese Pellets sinken auf den Boden des Tanks, sodass die Guppys ungestört von den Goldfischen fressen können.
  2. Getrennte Futterbereiche: Erstellen Sie nach Möglichkeit separate Futterbereiche innerhalb des Tanks. Dies kann durch den Einsatz von Schwimmpflanzen oder das Anbringen von Trennwänden erreicht werden. Durch die Schaffung unterschiedlicher Zonen kann jede Art ihren eigenen Nahrungsraum ohne Konkurrenz haben.
  3. Füttern Sie häufiger kleinere Mengen: Anstatt eine große Menge Futter auf einmal in den Tank zu geben, versuchen Sie, mehrmals täglich kleinere Mengen zu füttern. Dadurch wird sichergestellt, dass alle Fische eine Chance zum Fressen haben, ohne dass die Gefahr einer Überfütterung oder Futterverschwendung besteht.
  4. Überwachen Sie das Verhalten: Behalten Sie das Fütterungsverhalten beider Arten genau im Auge. Wenn Sie feststellen, dass ein Fisch ständig nicht genug Futter bekommt, sollten Sie erwägen, die Fütterungsroutine anzupassen oder zusätzliche Nahrungsquellen bereitzustellen.

Denken Sie daran: Der Schlüssel liegt darin, das Verhalten Ihrer Fische zu beobachten und bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen, um sicherzustellen, dass alle Fische die richtige Ernährung erhalten, die sie zum Gedeihen benötigen.

Wenn Sie die Ernährungsbedürfnisse von Guppys und Goldfischen verstehen und Strategien umsetzen, um einen gleichberechtigten Zugang zu Futter sicherzustellen, können Sie diese beiden Arten erfolgreich zusammen im selben Becken füttern. Eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung trägt zur allgemeinen Gesundheit und Vitalität Ihrer Fische bei.


Krankheitsrisiken für Guppys in einem Goldfischbecken

Goldfische als Krankheitsüberträger

Goldfische können wie alle anderen Fische Überträger von Krankheiten sein, die möglicherweise Guppys in einem gemeinsamen Becken befallen können. Während Goldfische im Allgemeinen robust und resistent gegen viele Krankheiten sind, können sie dennoch Krankheitserreger beherbergen, die für empfindlichere Fischarten wie Guppys schädlich sein können. Es ist wichtig, sich der potenziellen Risiken bewusst zu sein und die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um die Gesundheit Ihrer Guppys zu schützen.

Eine häufige Krankheit, die Goldfische übertragen können, ist Ich, auch Weißpünktchenkrankheit genannt. Ich wird durch einen Parasiten namens Ichthyophthirius multifiliis verursacht, der weiße Flecken auf dem Körper und den Flossen des Fisches verursachen kann. Auch wenn Goldfische möglicherweise keine Ich-Symptome zeigen, können sie dennoch als Überträger fungieren und die Krankheit auf Guppys übertragen. Es ist wichtig, jeden neuen Goldfisch unter Quarantäne zu stellen, bevor man ihn in ein Aquarium mit Guppys einsetzt, um die Übertragung von Ich und anderen Krankheiten zu verhindern.

Eine weitere Krankheit, die Goldfische übertragen können, ist Flossenfäule, die durch Bakterien verursacht wird, die die Flossen und Schwänze von Fischen infizieren. Goldfische sind im Allgemeinen resistenter gegen Flossenfäule als Guppys, können die Bakterien aber trotzdem in sich tragen und an Guppys weitergeben. Flossenfäule kann zu einer Schädigung der Flossen führen und den Fisch anfälliger für andere Infektionen machen. Regelmäßige Überwachung und angemessene Hygienepraktiken, wie z. B. die Aufrechterhaltung sauberer Tankbedingungen, können dazu beitragen, die Ausbreitung von Flossenfäule zu verhindern.

Stressbedingte Krankheiten bei Guppys

Stress kann erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit von Guppys haben und sie anfälliger für Krankheiten machen. In einem gemischten Becken mit Goldfischen können Guppys aufgrund der Konkurrenz um Ressourcen, der Überfüllung oder des aggressiven Verhaltens der Goldfische unter Stress geraten. Stress schwächt das Immunsystem von Guppys und macht sie anfälliger für verschiedene Krankheiten.

Eine stressbedingte Krankheit, die bei Guppys auftreten kann, ist die Schwimmblasenstörung. Dieser Zustand beeinträchtigt die Fähigkeit des Fisches, seinen Auftrieb zu kontrollieren und richtig zu schwimmen. Stressige Bedingungen in einem Aquarium, wie schlechte Wasserqualität oder aggressives Verhalten von Goldfischen, können bei Guppys eine Schwimmblasenstörung auslösen. Die Bereitstellung eines gut gewarteten und geräumigen Tanks sowie die regelmäßige Überwachung der Wasserparameter können dazu beitragen, das Risiko einer Schwimmblasenstörung bei Guppys zu verringern.

Eine weitere stressbedingte Krankheit bei Guppys ist die Samtkrankheit, auch bekannt als Goldstaubkrankheit. Samt wird durch einen parasitären Protozoen namens Piscinoodinium pillulare verursacht, der in stressigen Umgebungen gedeihen kann. Goldfische, die den Parasiten tragen, können ihn in das Aquarium einschleppen, was bei Guppys zum Ausbruch der Samtkrankheit führt. Zu den Symptomen gehören ein feiner, goldstaubartiger Belag auf der Haut, schnelles Atmen und Lethargie. Eine sofortige Behandlung mit geeigneten Medikamenten und die Behandlung der zugrunde liegenden Stressfaktoren können dazu beitragen, die Samtkrankheit bei Guppys zu kontrollieren und zu verhindern.

Präventive Maßnahmen zur Krankheitsübertragung

Um das Risiko einer Krankheitsübertragung vom Goldfisch auf den Guppy zu minimieren, ist es wichtig, vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen und eine gesunde Umwelt für beide Arten aufrechtzuerhalten. Hier sind einige Schritte, die Sie unternehmen können:

  1. Neue Fische unter Quarantäne stellen: Bevor Sie neue Goldfische in ein Becken mit Guppys einführen, stellen Sie sie einige Wochen lang in einem separaten Becken unter Quarantäne. Auf diese Weise können Sie ihre Gesundheit überwachen und die Einschleppung von Krankheiten oder Parasiten verhindern.
  2. Achten Sie auf eine gute Wasserqualität: Testen Sie regelmäßig die Wasserparameter und stellen Sie sicher, dass sie sowohl für Goldfische als auch für Guppys im geeigneten Bereich liegen. Reinigen Sie den Tank regelmäßig, entfernen Sie alle Speisereste und Rückstände und führen Sie teilweise Wasserwechsel durch, um eine optimale Wasserqualität aufrechtzuerhalten.
  3. Sorgen Sie für ausreichend Platz: Goldfische und Guppys haben unterschiedliche Platzanforderungen. Stellen Sie sicher, dass das Aquarium groß genug ist, um beide Arten bequem aufzunehmen. Überbelegung kann zu Stress führen und das Risiko einer Krankheitsübertragung erhöhen.
  4. Überwachen Sie das Verhalten von Fischen: Behalten Sie das Verhalten von Goldfischen und Guppys genau im Auge. Achten Sie auf Anzeichen von Aggression, Mobbing oder stressbedingtem Verhalten. Sorgen Sie bei Bedarf für zusätzliche Versteckmöglichkeiten oder trennen Sie Fische, die übermäßigen Stress verursachen.
  5. Kranke Fische unter Quarantäne stellen und behandeln: Wenn Sie Anzeichen einer Krankheit bei Goldfischen oder Guppys bemerken, stellen Sie die betroffenen Fische umgehend unter Quarantäne und behandeln Sie sie entsprechend. Dadurch wird die Ausbreitung von Krankheiten auf andere Fische im Aquarium verhindert.

Durch die Umsetzung dieser vorbeugenden Maßnahmen und die Aufrechterhaltung einer gesunden und stressfreien Umgebung können Sie das Risiko einer Krankheitsübertragung vom Goldfisch auf Guppys minimieren. Regelmäßige Beobachtung, richtige Hygiene und schnelles Handeln im Krankheitsfall tragen zum allgemeinen Wohlbefinden beider Fischarten in einem gemeinsamen Becken bei.


Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um einen Beispielabsatz handelt und der tatsächliche Inhalt variieren kann.


Guppys züchten in einem Goldfischbecken

Die Zucht von Guppys in einem Goldfischbecken kann eine lohnende Erfahrung sein, aber es ist wichtig, die Kompatibilität von Guppys und Goldfischbrut, die Notwendigkeit, Guppybrut von Goldfischen zu trennen, und die optimalen Wasserbedingungen für eine erfolgreiche Guppyzucht zu verstehen. Lassen Sie uns jeden dieser Aspekte im Detail beleuchten.

Kompatibilität von Guppy- und Goldfischbrut

Wenn es darum geht, Guppys in einem Goldfischbecken zu züchten, ist die Anzahl der Guppys und Goldfischbrut eine der wichtigsten Überlegungen. Obwohl Goldfische im Allgemeinen friedlich und nicht aggressiv sind, fressen sie bekanntermaßen auch kleinere Fische, darunter auch Guppy-Jungfische. Daher ist es wichtig sicherzustellen, dass das Goldfischbecken ausreichend Verstecke und separate Bereiche für die Guppys bietet.

Guppy-Brut vom Goldfisch trennen

Um die Sicherheit und das Überleben der Guppy-Jungtiere in einem Goldfischbecken zu gewährleisten, ist es wichtig, sie von den größeren und potenziell räuberischen Goldfischen zu trennen. Eine wirksame Methode ist die Verwendung einer Aufzuchtbox oder eines separaten Tanks innerhalb des Haupttanks. Dadurch kann der Guppy-Brut wachsen und sich entwickeln, ohne dass die Gefahr besteht, vom Goldfisch gefressen zu werden. Darüber hinaus kann die Bereitstellung zahlreicher Schwimmpflanzen und dichter Vegetation einen weiteren Schutz für die Guppy-Jungtiere bieten.

Optimale Wasserbedingungen für die Guppy-Zucht

Die Schaffung der richtigen Wasserbedingungen ist für eine erfolgreiche Guppy-Zucht in einem Goldfischbecken von entscheidender Bedeutung. Guppys bevorzugen im Vergleich zu Goldfischen etwas wärmeres Wasser, daher ist es ideal, eine Temperatur zwischen 24 °C und 27 °C einzuhalten. Es ist wichtig, die Wassertemperatur konsequent zu überwachen und zu regulieren, um die Gesundheit und das Wohlbefinden von Guppys und Goldfischen sicherzustellen.

Neben der Temperatur haben Guppys auch besondere Anforderungen an die Wasserqualität. Sie gedeihen in Wasser mit einem pH-Wert zwischen 6,8 und 7,8, der im neutralen bis leicht alkalischen Bereich liegt. Regelmäßige Wassertests und entsprechende Anpassungen mit pH-Stabilisatoren oder Konditionierern können dazu beitragen, den optimalen pH-Wert für die Guppy-Zucht aufrechtzuerhalten.

Um den Erfolg der Guppy-Zucht weiter zu steigern, wird empfohlen, ein gut gefiltertes Aquarium mit regelmäßigem Wasserwechsel bereitzustellen. Ein sauberes und gut gepflegtes Aquarium fördert nicht nur die allgemeine Gesundheit, sondern reduziert auch den Stresspegel bei Guppys und Goldfischen, was für eine erfolgreiche Zucht von entscheidender Bedeutung sein kann.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Zucht von Guppys in einem Goldfischbecken sorgfältige Überlegungen und Liebe zum Detail erfordert. Indem Sie die Verträglichkeit von Guppy- und Goldfischbrut verstehen, Guppybrut vom Goldfisch trennen und optimale Wasserbedingungen aufrechterhalten, können Sie eine geeignete Umgebung für eine erfolgreiche Guppy-Zucht schaffen. Denken Sie daran, Verstecke und separate Brutbereiche bereitzustellen, die Wassertemperatur und den pH-Wert zu regulieren und für ein sauberes und gepflegtes Aquarium zu sorgen. Wenn diese Faktoren erfüllt sind, können Sie die Schönheit und Freude der Guppy-Zucht zusammen mit Ihrem Goldfisch genießen.

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